Hauptpl. 6
4860 Lenzing
1981 kommt der Australier Tony Rinaudo als junger Agrarwissenschaftler in den Niger, um die wachsende Ausbreitung der Wüsten und das Elend der Bevölkerung zu bekämpfen. Radikale Rodungen haben das Land veröden lassen und einst fruchtbare Böden ausgelaugt. Doch Rinaudos Versuche die Wüste durch das Pflanzen von Bäumen aufzuhalten scheitern und nahezu alle seine Setzlinge gehen wieder ein. Dann bemerkt er unter dem vermeintlich toten Boden ein gewaltiges Wurzelnetzwerk – eine Entdeckung, die eine beispiellose Begrünungsaktion zur Folge hat und unzähligen Menschen neue Hoffnung schenkt.
Im Gespräch mit Joe Hehenfelder und Ewald Stögermayr wollen wir eine Brücke zum heimischen Wald schlagen. Was sind Wege, unseren Wald in Zeiten der Klimakrise zu stärken und ein stabiles, artenreiches Gleichgewicht zu schaffen bzw. zu erhalten?